Auf dem Bild ist ein Sack mit bunten Schnipseln auf einem Stuhl stehend zu sehen. Es handelt sich dabei und gemahlene Partikel von sortierten Verbraucherkunststoffabfällen.

Vom Abfall zum Werkstoff

Kunststoff ist ein wichtiger Bestandteil verschiedenster Industriezweige - so auch der Rohrindustrie.

Kunststoffrohre sind aus vielen Gründen von großer Bedeutung: Sie bieten ausgezeichnete chemische Beständigkeit, sind leicht, flexibel handhabbar und rostbeständig. Sie tragen zur Energieeffizienz bei, haben einen geringen CO2-Fußabdruck, und weisen eine lange Lebensdauer auf. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht es, sie in diversen Anwendungen einzusetzen.

Hat der Werkstoff seine Aufgabe während seines Lebenszyklus erfüllt, wird er auf verschiedenste Weisen entsorgt. Allerdings hat er nach Gebrauch immer noch großes Potential, in weiteren Anwendungen eingesetzt zu werden. Hinzu kommt, dass im Sinne eines geschlossenen Kreislaufs die stetige Verwendung neu synthetisierten Kunststoffs kaum nachhaltig ist, auch weil der Ausgangsstoff per se nicht nachwachsend und somit begrenzt ist.

Und im TTZ-HAS?

Im TTZ-HAS stellt die Untersuchung an der Wiederverwendbarkeit von Kunststoffabfällen einen zentralen Forschungsbereich dar. Wir wollen einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten und untersuchen u.a., wie Kunststoffe verarbeitet werden sollten, um eine möglichst hohe Wiederverarbeitbarkeit zu generieren. Für uns beschreibt "smart polymer pipe solutions" auch den intelligenten und ressourcenschonenden Einsatz von Recyclingware.

Bereits publizierte Forschungsergebnisse finden sich hier.

Sollten Sie Interesse an den Erfahrungen und dem Know-How des TTZ-HAS haben oder Austausch suchen, kontaktieren Sie uns.